Unser Wissensmanagement - Implemtierungsansatz  
 

Wissen ist Macht

Soziale Organisationen haben in den letzten Jahren einige moderne Managementmethoden "über sich ergehen lassen müssen". Die Erfolge bzw. die tatsächlichen Veränderungen sind noch nicht endgültig zu bewerten.

Ein Aspekt ist sicherlich durchgängig zu beobachten. Soziale Organisationen durchlaufen einen zunehmend tiefgreifenderen Ökonomisierungsprozess, der begleitet wird durch entsprechende Sozialmanagementtechniken.

Im Gegensatz z.B. zum Qualitätsmanagement, das sich zentral um die Verbesserung der Prozessqualität, ohne eindeutige Berücksichtigung der Produktqualität bemüht, also die Ablaufprozesse im Mittelpunkt des MANAGEN stehen, bietet WISSENSMANAGEMENT erstmals tatsächlich explizit die Möglichkeit den Mitarbeiter mit seinem Wissen (in sozialen Einrichtungen) in den Mittelpunkt der Organisation zu stellen.

Diese Herausforderung gilt es ethisch und organisatorisch in ein vertretbares System zu transferieren. Ein erfolgreiches Wissensmanagement-System in sozialen Organisationen muss deshalb auch eine klare Aussage zum Umgang von Wissen und den individuellen, organisationalen und gesellschaftlichen Interessen geben.

Wissensmanagement will durch geeignetes managen vorhandene Ressourcen effektiver nutzen und entsprechende Zeit- / Personal- / Sachmittel-Einsparungen bzw. Verbesserungen erzielen. Wie diese Verbesserungen ge- oder verteilt werden ist damit die zentrale MACHTFRAGE, welche unseres Erachtens eindeutig von dem jeweiligen Mitarbeiter selbst bestimmt werden muss.

Die eigentliche Kunst das Wissen der gesamten Organisation nutzbar zu machen und zu verbessern ist eine Organisationseinheit zu schaffen, die an der vorhandenen Organisationskultur, d.h. an den verschiedenen Interessen ansetzt und mit dieser „organisch“ wächst.

Es nützt nichts, Wissensmanagement im Unternehmen zu implementieren, wenn keine geeignete Motivation bzw. „Leidensdruck“ besteht.

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Tendenz zur Wissensweitergabe dann besonders hoch ist, wenn die Bindung des Mitarbeiters zum Unternehmen groß ist.

Die Bereitschaft zur Weitergabe von Wissen ist größer, wenn sich die Mitarbeiter dem Unternehmen besonders verpflichtet fühlen. Des weiteren muss Wissensmanagement in der Unternehmenskultur verankert sein, d.h. der Wert der Ressource Wissen muss von den Nutzern erkannt worden sein und auch von der Organisationsführung honoriert werden.

Implementierung vom Wissensmanagement

„Spielend Wissen managen“ - Vorhandene Ressourcen  effektiver nutzen

Ziel ist die Implementierung eines auf die Kultur und den Bedarf des Unternehmens abgestimmten Wissensmanagement-Systems durch motivierte, strategisch ausgewählte Multiplikatoren.

1. Simulation im Planspiel

D.h. ausgesuchte bzw. engagierte WM-Protagonisten aus Organisationen verbessern, möglichst unkonventionell, die vorhandenen Wissens-, Workflow- und Kommunikations- defizite in der fiktiven Planspielorganisation. Sie agieren dabei als Dienstleister (Profitcenter-Ansatz), die sich durch kreative, einfache und schnelle Lösungen bewähren müssen.

2. Transfer in die eigene Organisation

Durch ein möglichst transparentes Verrechnungssystem sollen interne Produktivitäts- reserven aufgezeigt und die Mitarbeiter durch ein entsprechendes Anreizsystem belohnt werden ihr Wissen in dieses WM-System einzubringen, um die Produktivität bzw. Wettbewerbsfähigkeit der Organisation zu steigern.

Wirkung eines  Planspiels

Als Teilnehmer sind Sie nach dem Planspiel in der Lage,

a) Ihr individuelles Wissensmanagement durch geeignete Methoden zu verbessern

b) weitere Mitarbeiter vom Nutzen eines WM-Systems innerhalb Ihrer Organisation praxisnah, durch lösungsorientierte Angebote zu überzeugen, um damit eine „kritische Masse“ innerhalb der Organisation zu gewinnen.

c) Sie können, mit Unterstützung der Geschäftsleitung ihres Unternehmens, nach dem Planspiel (gruppen-) dynamische (Lern-) Prozesse innerhalb der Organisation auslösen (die sie im Planspiel teilweise selbst erlebten bzw. inszenierten) und entsprechende Lösungen gestalten. 

Ihre Lernerfahrungen bestehen im wesentlichen darin:

Als qualifizierte WM-Experten können Sie:

  • das neu gewonnene Wissen gezielt strategisch als Informations-Macht nutzen

  • In der gesamten Organisation Verhaltensänderungen einleiten

  • Erfolgversprechende Lösungen für das WM-System erarbeiten und präsentieren

  • Anreizsysteme und verschiedene Dienstleistungen für Mitarbeiter und KollegInnen anbieten

damit das WM-System mit der vorhandenen Unternehmenskultur möglichst organisch wachsen kann.

Für Ihre Organisation bedeutet dies:

  • Optimieren vorhandener Ablaufprozesse und Kommunikationsformen

  • Ansätze zur Verbesserung vorhandener Netzwerk-Plattformen (MS-Exchange, Lotus Domino)

  • Keine Investitionen für zusätzliche WM -Technologie (Hard-/ Software)

  • Firmenübergreifender Austausch in WM-Experten-Communitys mit anderen Experten

  • Vermarkten firmeneigener WM-Best Practise-Lösungen auf der WM-Experten-Plattform

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